Mittwoch, 5. Oktober 2016

Rezension "Der letzte Stern" (Die fünfte Welle) Band 03 von Rick Yancey

Klappentext:
Das grandiose Finale der Bestseller-Trilogie

Sie kamen, um uns zu vernichten: die 'Anderen', eine fremde feindliche Macht. Vier Wellen der Zerstörung haben sie bereits über die Erde gebracht. Sie töteten unzählige Menschen, zerstörten Häuser und Städte, verwüsteten ganze Landstriche. Sie verbreiteten ein tödliches Virus und schickten gefährliche Silencer, um jedes noch lebende Wesen aufzuspüren. Jetzt ist die Zeit der fünften Welle gekommen, die Vollendung ihres Plans, alles Menschliche auszurotten. Doch noch gibt es Überlebende: Cassie, Ben und Evan werden weiterkämpfen. Sie wollen die Menschheit nicht aufgeben. Und wenn sie sich selbst dafür opfern müssen ...

Über den Autor:
Rick Yancey ist ein preisgekrönter Autor, der mit seiner Trilogie »Die fünfte Welle« die internationalen Bestsellerlisten stürmt. Wenn er nicht gerade schreibt, darüber nachdenkt, was er schreiben könnte, oder das Land bereist, um übers Schreiben zu reden, verbringt er seine Zeit am liebsten mit seiner Familie in seiner Heimat Florida.

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 Titel: Der letzte Stern (Die fünfte Welle) Band 03 Autor: Rick Yancey
Verlag: Goldmann Verlag (3. Oktober 2016)  Originaltitel: The Last Star
Preis: EUR 16,99
Gebundene Ausgabe: 384 Seiten ISBN: 978-3-442-31336-5



"Der letzte Stern" von Rick Yancey ist die Fortsetzung zu dem Buch "Die fünfte Welle" und somit der finale Teil der Reihe. Dieser Teil konnte mich leider, wie der zweite Band, wieder nicht überzeugen. Mehr als ein Jahr hat es gedauert, bis der dritte Band der Reihe erschien und so war es für mich sehr schwer wieder in das Buch reinzukommen. Das Buch beginnt genau da, wo der zweite Teil aufgehört hat. Leider habe ich so einiges vergessen und wusste nicht genau, was im Vorgänger passiert ist. 
Der Schreibstil ist wirklich etwas gewöhnungsbedürftig und obwohl das Buch nicht so viele Seiten hat, war es wirklich schwer voranzukommen. Manchmal musste ich einige Sätze nochmal lesen, weil ich so einiges nicht verstanden habe und es nicht klar war, um was es genau geht. Man muss sich wirklich konzentrieren, um der Geschichte zu folgen. Oft habe ich die Handlungen der Charaktere nicht kapiert und mir kam es oft vor, als ob sich die Geschichte hinter den Zeilen abspielt, aber nicht in dem, was man liest. Ich musste mir wirklich viel zusammenreimen wie, was und warum passiert ist.

Ich finde es schade, dass Cassie und Evan immer mehr in den Hintergrund gerückt sind. Für mich waren das keine wirklichen Hauptprotagonisten mehr, sondern einfache Nebencharaktere. Wie bereits in Teil zwei, stiehlt Ringer (Marika) allen wieder die Show und mir kam es so vor, als ob das ganze Buch ihr gewidmet wurde. Im ganzen Buch ist eigentlich nichts großartiges passiert und das ganze Buch lässt mich mit einem großen Fragezeichen zurück.
Für mich war der Abschluss okay, aber irgendwie auch unnahbar. Leider kommt dieser Teil nicht an das erste Buch "Die fünfte Welle" ran.




Quelle: Klappentext, Bild, Über die Autorin: https://www.randomhouse.de

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